Anwältin für Arbeitsrecht Celle & Südheide
Über mich
Als begeisterte Juristin scheue ich mich nicht, auch mal weniger eingetretene Pfade einzuschlagen, um an die Grenzen des Möglichen zu gehen. Das Leben hält erfahrungsgemäß mehr Fälle bereit, als es das Gesetz vorsieht. Aus diesem Grund gibt es für ein Problem immer mehrere Lösungen.
Ihnen zu helfen, das beste Ergebnis zu erzielen, ist mir wichtig. Aus diesem Grund führe ich meine Gespräche auf Augenhöhe. Ehrlichkeit und Authentizität sind das Fundament meiner Arbeit. Ich kann Ihnen
- flexible Sprechzeiten,
- individuelle Lösungsstrategien,
- außergerichtliche Konfliktlösung und eine
- Betreuung während des gesamten Prozesses
anbieten, da ich für meine Mandanten da bin, wenn sie mich brauchen.
Werdegang
Nach meiner beruflichen Tätigkeit als Wirtschaftskauffrau nahm ich ein Studium der Rechts- und Politikwissenschaften an der Philipps-Universität in Marburg/ Lahn auf. Mein Rechtsreferendariat absolvierte ich am Landgericht in Marburg/ Lahn. Seit 2008 war ich als Juristin in mittelständischen Unternehmen im Raum Hannover tätig und schloss in dieser Zeit meine Ausbildung zur Mediatorin ab. Zudem absolvierte ich einen Masterstudiengang mit Schwerpunkt Baumediation, einen Aufbaukurs in Wirtschaftsmediation und eine Fortbildung zum Compliance Officer. Seit Ende 2014 war ich als angestellte Rechtsanwältin im Raum Hannover, Celle und Lüneburg tätig und absolvierte in dieser Zeit meine Fachanwaltsausbildungen im Arbeitsrecht sowie im Bau- und Architektenrecht. Im Sommer 2019 gründete ich meine eigene Kanzlei.
Im Juli 2022 schloss ich meine Ausbildung zum Systemischen Coach ab und erweiterte mein Beratungsangebot im arbeitsrechtlichen Kontext.
Mitgliedschaften
Ich bin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitsrecht (ARGE Arbeitsrecht), Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht), der Arbeitsgemeinschaft Mediation (ARGE Mediation), im Deutschen Anwaltverein (DAV), im Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover e.V. und im Verein zur Förderung von Forschung und Lehre im privaten Baurecht an der Philipps-Universität in Marburg e.V.
Kanzlei Südheide-law im Dialog
Ein Interview mit Manuela Schumann LL.M. (von Bianca Paulsen - Freie Journalistin)
Du sagst, dass man jemanden erst dann verstehen kann, wenn man persönlich und ruhig mit ihm über eine längere Zeit gesprochen hat.
Was genau machst Du eigentlich als Rechtsanwältin?
In erster Linie bin ich Dienstleisterin, u.a. mit dem beratenden Schwerpunkt im Arbeitsrecht. Meine Tätigkeit kann darin bestehen, meine Mandanten bei der Abfassung, der Verhandlung oder bei der Kündigung von Arbeitsverträgen zu beraten. Allerdings bin ich zum großen Teil außergerichtlich tätig und weniger mit der Führung von Gerichtsprozessen beschäftigt, sofern dies vermeidbar ist.
Was unterscheidet Deine Kanzlei von anderen Kanzleien?
Vom Profil her ist meine Kanzlei unkompliziert, da die Arbeit mit der elektronischen Akte zeitnahe Termine ermöglicht und eine zügige Bearbeitung zulässt. Ich bin da, wenn mein Mandant mich braucht und nicht, wenn der Terminkalender eine Lücke hat. Meine Kanzlei ist in Faßberg ansässig, aber auch mobil und flexibel unterwegs.
Wie läuft das so ab, kann jedes Unternehmen an Dich herantreten?
Im Prinzip schon. Wichtig ist, dass ich das Unternehmen zunächst kennenlernen kann, die Struktur und die Abläufe. Es ist letztendlich der Blick von außen und Erfahrung.
Welche Aspekte Deines Berufes findest Du nicht so toll?
Wenn Anwälte es nicht schaffen, sich im Hintergrund zu halten. Die wichtigste Eigenschaft eines Anwaltes ist die Verschwiegenheit. Er sollte sich ausschließlich um die Belange seines Mandanten kümmern und sich nicht auf dessen Kosten profilieren. Wir werben beispielsweise nicht mit der Wichtigkeit von Mandanten auf der Homepage oder in der Presse.
Bist Du eher Rechtsanwältin oder Mediatorin?
Beides. In der anwaltlichen Mediation liegt eine zusätzliche Chance. Ich sehe den Mandanten immer in seiner jeweiligen individuellen Situation. Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass ein Mandant seinen rechtlichen Prozess versteht und seine Entscheidungsfreiheit behält. Mithilfe verschiedener Techniken der Gesprächsführung kann ich ihn dabei unterstützen und rechtswahrend begleiten. So bleibt er bis zum Schluss Herr seines Verfahrens.
Wofür stehst Du ein?
Ich stehe für den Mut zu klaren Positionen.
Warum hältst Du unternehmensinterne Schulungen, die Du von Anfang an durchführst, für wichtig?
Viele arbeitsrechtliche Streitigkeiten resultieren entweder aus rechtlicher Unerfahrenheit oder kommunikativen Missverständnissen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Inhouse-Schulungen können viele Kosten und Ärger vermeiden, wozu es bei arbeitsgerichtlicher Abwicklung in jedem Fall kommt.
Was begeistert Dich an Deinem Beruf?
Sich jeden Tag auf eine neue Situation einzustellen und hierbei nicht nur mit juristischen Themenfeldern zu tun zu haben. Es ist die Komplexität. Letztendlich ist nichts auf den ersten Blick so, wie es zunächst scheint.
Du vertrittst Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wieso beide Seiten?
Man muss beide Seiten verstehen, um jeweils eine davon optimal vertreten zu können.
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Fachanwältin für Bau- und
Architektenrecht
Mediatorin und Coach